Bedienung

Das Layout der XIPA-Transkriptionsumgebung orientiert sich am IPA-Chart der International Phonetic Association. Die Benutzeroberfläche besteht aus mehreren Tabellen (zur Darstellung von Konsonanten, Diakritika, Suprasegmentalia etc.) und einer Vektorgrafik (zur Visualisierung des Vokaltrapezes). Unterhalb der Konsonantentabelle befindet sich ein Textfeld, in das sich die Symbole im Transkriptionsmodus per Mausklick auf das jeweilige Zeichen übertragen lassen.

Die Bedienelemente

Über dem Textfeld und unterhalb der Konsonantentabelle befinden sich die folgenden Bedienelemente:

Das Textfeld

Die einzelnen Zeichen (Laute und Diakritika etc.) können per Mausklick auf das jeweilige Symbol in das Textfeld übertragen werden. Die Einfügeposition der Zeichen im Textfeld wird dabei von der aktuellen Cursorposition bestimmt. Um die Übertragung der angeklickten Zeichen in das Textfeld aus dem Augenwinkel kontrollieren zu können, blinkt das Textfeld nach jeder erfolgreichen Eingabe kurz auf. Wenn sich XIPA im Transkriptionsmodus befindet und das Textfeld aktiv (schwarz hinterlegt) ist, kann die Tastatur uneingeschränkt verwendet werden. Da die Buchstabentasten des Keyboards im Textfeld aktiv sind und nur in seltenen Fällen den Symbolen des IPA-Chart entsprechen, sollte die Eingabe phonetischer Zeichen per Tastatur möglichst vermieden werden.

Navigation innerhalb des Textfeldes:

Online- und Offline-Nutzung

XIPA basiert auf einer einzigen XML-Datei, in welcher alle Zeicheninformationen hinterlegt sind. Für die Umwandlung in ein für den Browser darstellbares Format (XHTML) ist eine XSL-Transformation zuständig. Da die Transformation vollständig auf dem Client (d.h. dem verwendeten Browser) erfolgt, muss der Browser clientseitige XSL-Transformationen unterstützen. Der überwiegende Teil moderner Browser unterstützt dieses Verfahren, allerdings bestehen Unterschiede hinsichtlich der Online- und Offline-Verwendbarkeit. Für beide Varianten – die Online- und die Offline-Nutzung – haben sich aktuelle Versionen des Firefox-Browsers der Mozilla Foundation bewährt.

Online-Version

Die Online-Version wird von nahezu allen aktuellen Browsern unterstützt. Um die Datenübertragung so gering wie möglich zu halten, speichert die Online-Version einige zur Ausführung des Tools notwendigen Dateien im Zwischenspeicher des Browsers (Browser-Cache) auf dem ausführenden Endgerät.

Offline-Version

Die Offline-Verwendung von XIPA beschränkt sich auf Browser, die clientseitige XSL-Transformationen beherrschen, die Anzeige von Vektorgrafiken im SVG-Format und das Öffnen lokaler Dateien unterstützen. Einige der im Online-Modus kompatiblen Browser verhindern das Ausführen von lokalen Dateien und Skripten aus Sicherheitsgründen – dies trifft auf Google Chrome und Microsoft Edge zu (Stand: 12/2015).
Um XIPA offline ausführen zu können, muss das Zip-Archiv der Projektdateien heruntergeladen und entpackt werden.

Die Offline-Version beinhaltet aus lizenzrechtlichen Gründen keine Audiodateien. Bei Interesse an den Aufzeichnungen aus dem XIPA-Projekt können die Aufnahmen unter Angabe des Verwendungszwecks bei Frau Prof. Dr. Braun (brauna(at)uni-trier.de) separat angefragt werden.

Es besteht zudem die Möglichkeit, eigene Audiodateien in das Projekt einzubinden. Diese können in den Ordnern ./data/audio_samples/wav oder ./data/audio_samples/mp3 gespeichert werden (voreingestellt ist das Verzeichnis ./data/audio_samples/mp3/). In der Grundeinstellung kann XIPA auf Dateien zugreifen, die nach der vierstelligen Unicode-Referenz des Zeichens benannt sind (z.B. 0294.mp3 für den Glottal Stop). Weitere Informationen finden sich in der technischen Dokumentation des Projekts.